Erweiterte Krebsvorsorge

Liebe Patientin,
als Versicherte in einer gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) erhalten Sie nach wie vor alle notwendigen ärztlichen Leistungen im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten. Darüber hinaus gibt es wünschenswerte und nützliche medizinische Leistungen, die aber von den gesetzlichen Krankenkassen nicht erstattet werden.
Deshalb möchten wir Sie über unser optimales Vorsorgeprogramm informieren, das sich aus medizinisch sinnvollen und individuellen Zusatzleistungen zusammensetzt. Dieses Plus an Leistungen optimiert Ihre Vorsorge und erhöht unsere diagnostische Sicherheit.
• Optimierte Krebsfrüherkennung durch Ultraschall
• Ultraschall der Brustdrüsen: Zur früheren Erkennung noch nicht tastbarer Veränderungen. Ohne Strahlenbelastung werden die Brustdrüsen mit Schallwellen abgetastet.
• Ultraschall inneres Genitale: Eine wesentliche Ergänzung zur Tastuntersuchung zum frühen Erkennen von auffälligen Veränderungen im kleinen Becken. Speziell werden hierbei die Gebärmutter und ihre Schleimhaut, die Eierstöcke, die Harnblase und der Raum zwischen Gebärmutter und Darm untersucht.

 

Optimierte Krebsfrüherkennung mit dem ThinPrep Test

Das Zervixkarzinom ist die zweithäufigste Krebserkrankung der Frau unter 50 Jahren. In Deutschland erkranken jedes Jahr ca. 6500 Frauen an Gebärmutterhalskrebs.

Die Krebsfrüherkennung (der Pap-Test) hat zum Ziel, Zellveränderungen möglichst früh zu erkennen und wenn nötig, entsprechende Kontroll- und Therapiemaßnahmen einzuleiten. Einmal pro Jahr kann jede Frau eine Vorsorgeuntersuchung in Anspruch nehmen. Hierbei werden vom Gebärmutterhals Zellen entnommen und im Labor nach Anfärbung auf einen Objektträger übertragen und beurteilt.

Mit dieser verbesserten Methode ist das Zellbild besser beurteilbar. Der Test bietet eine repräsentative Auswahl diagnostisch wichtiger Zellen und liefert genauere Ergebnisse, da Verunreinigungen durch Blut und Schleim heraus gewaschen werden können. 
Eine Infektion mit Humanen Papilloma Viren (HPV-Viren) kann frühzeitig erkannt werden und somit das Risiko für Gebärmutterhalskrebs besser eingeschätzt werden.

Der ThinPrep Pap Test kann aufgrund seines klaren Zellbildes mit der modernen Computertechnologie des ThinPrep Imaging Systems Zelle für Zelle nach Auffälligkeiten untersuchen und ermöglicht so eine höhere Früherkennungsrate, als der konventionelle Zellabstrich.

Optimierte Krebsfrüherkennung durch den HPV-Test

Mit der Untersuchung auf HPV-Viren ist es möglich, das Risiko einer möglichen späteren Gebärmutterhalskrebserkrankung frühzeitiger zu erkennen, als mit dem herkömmlichen Zellabstrich. Bei Frauen, die einen negativen (unauffälligen) HPV-Test aufweisen, besteht nur ein sehr geringes Gebärmutterhalskrebs-Risiko.

Immunologischer Stuhltest (Verbesserte Darmkrebs-Vorsorge)

Durch den sicheren Nachweis von okkultem (verstecktem) Blut im Stuhl können Vor- und Frühstadien von Dickdarmkrebs rechtzeitig erkannt werden. Durch den hier verwendeten Test wird menschliches Hämoglobin erheblich zuverlässiger nachgewiesen als bei dem in der gesetzlichen Vorsorge verwendeten Test.

Test zur Früherkennung von Blasenkrebs (NMP22-BladderChek Test)

Jährlich erkranken in Deutschland mehr als 28.000 Menschen an Harnblasenkrebs (Tendenz steigend)
. Die Früherkennung von Blasenkrebs gehört noch immer nicht zur routinemäßigen Krebsvorsorge.
 Mit dem NMP-22 BladderCheck, wird aus dem Urin festgestellt, ob ein Risiko für Blasenkrebs besteht.

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